Allgemeine Geschäftsbedingungen
Letzte Aktualisierung: 27.06.2025
1. Allgemeines
Die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die zwischen FinanzAudit und dem Kunden geschlossen werden. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, FinanzAudit stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
2. Vertragsgegenstand
Gegenstand des Vertrages ist die Durchführung von Finanzauditdienstleistungen gemäß der vom Kunden gewählten Dienstleistungskategorie (Basis Audit, Standard Audit oder Premium Audit) und der auf der Website dargestellten Leistungsbeschreibung.
3. Zustandekommen des Vertrages
Der Vertrag zwischen FinanzAudit und dem Kunden kommt zustande, wenn der Kunde das Anfrageformular auf der Website vollständig ausfüllt und absendet und FinanzAudit die Anfrage bestätigt. FinanzAudit behält sich das Recht vor, Anfragen ohne Angabe von Gründen abzulehnen.
4. Leistungsumfang
Der genaue Leistungsumfang richtet sich nach der vom Kunden gewählten Dienstleistungskategorie:
- Basis Audit: Grundlegende Finanzanalyse, Überprüfung der Buchführung, Identifizierung von Ineffizienzen, Basisempfehlungen.
- Standard Audit: Umfassende Finanzanalyse, detaillierte Buchprüfung, Steueroptimierungsvorschläge, finanzielle Risikoanalyse, schriftlicher Bericht.
- Premium Audit: Alle Standard-Audit-Leistungen, tiefgreifende Risikoanalyse, Compliance-Prüfung, finanzielle Zukunftsplanung, 6 Monate Support.
5. Pflichten des Kunden
Der Kunde verpflichtet sich, FinanzAudit alle für die Durchführung des Auftrags notwendigen Unterlagen und Informationen rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen und auf Anfrage weitere Auskünfte zu erteilen. Bei unvollständiger oder verspäteter Übermittlung von Informationen kann FinanzAudit den vereinbarten Zeitplan angemessen verlängern.
6. Preise und Zahlungsbedingungen
Die Preise für die jeweiligen Dienstleistungen ergeben sich aus der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuellen Preisliste auf der Website. Alle angegebenen Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Die Zahlung erfolgt per Überweisung nach Rechnungsstellung. Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt ohne Abzug zu begleichen. Bei Zahlungsverzug ist FinanzAudit berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu berechnen.
7. Vertraulichkeit
FinanzAudit verpflichtet sich, alle im Rahmen des Auftrags bekannt gewordenen Informationen vertraulich zu behandeln und Geschäftsgeheimnisse des Kunden zu wahren. Diese Verpflichtung gilt auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses.
8. Haftung
FinanzAudit haftet für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie für Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen, unbeschränkt.
Bei leicht fahrlässiger Verletzung einer Pflicht, die wesentlich für die Erreichung des Vertragszwecks ist (Kardinalpflicht), ist die Haftung von FinanzAudit der Höhe nach begrenzt auf den Schaden, der nach der Art des fraglichen Geschäfts vorhersehbar und typisch ist.
Eine weitergehende Haftung von FinanzAudit besteht nicht. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten auch für die persönliche Haftung der Mitarbeiter, Vertreter und Organe von FinanzAudit.
9. Urheberrechte
Alle im Rahmen der Dienstleistung erstellten Unterlagen, Berichte und sonstigen Arbeitsergebnisse unterliegen dem Urheberrecht von FinanzAudit. Der Kunde erhält ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht für den vertraglich vorgesehenen Zweck.
10. Kündigung
Das Vertragsverhältnis kann von beiden Seiten mit einer Frist von 14 Tagen zum Monatsende gekündigt werden. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
11. Datenschutz
Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten erfolgt gemäß unserer Datenschutzerklärung, die unter Datenschutzerklärung eingesehen werden kann.
12. Änderung der AGB
FinanzAudit behält sich vor, diese AGB jederzeit zu ändern. Die geänderten Bedingungen werden dem Kunden per E-Mail zugesandt. Widerspricht der Kunde den geänderten Bedingungen nicht innerhalb von vier Wochen nach Erhalt, gelten die geänderten AGB als angenommen.
13. Schlussbestimmungen
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand ist Berlin, sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen Bestimmung tritt eine Ersatzregelung, die dem mit der unwirksamen Bestimmung angestrebten Zweck möglichst nahekommt.